"Abend" ist ein Gedicht von Andreas Gryphius, einem deutschen Barockdichter des 17. Jahrhunderts. Es wurde erstmals im Jahr 1637 veröffentlicht.
Das Gedicht thematisiert die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens und die Endlichkeit des Daseins. Es beschreibt den Abend als Symbol für das nahende Ende, für das Vergehen von Zeit und für die Dunkelheit, die das Licht des Tages ablöst.
Gryphius verwendet in seinem Gedicht unterschiedliche sprachliche Bilder und Metaphern, um die Stimmung und die Botschaft zu vermitteln. So beschreibt er zum Beispiel den Abendhimmel als "purpurnes Kristall" und die herannahende Dunkelheit als "Trauermantel".
Das Gedicht endet mit der Erkenntnis, dass der Tag unweigerlich dem Abend weicht und das Leben dem Tod. Es vermittelt eine melancholische Stimmung und regt zum Nachdenken über die Vergänglichkeit des menschlichen Daseins an.
Andreas Gryphius gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Barockdichtung. Seine Werke zeichnen sich durch ihre sprachliche Virtuosität, ihre emotionale Tiefe und ihre Auseinandersetzung mit den grundlegenden Fragen des menschlichen Lebens aus. "Abend" ist eines seiner bekanntesten Gedichte.
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